Was ist die Osteobalance®?
Anwendung bei...
Mit der Osteobalance®-Therapie lassen sich Beckenschiefstände und Wirbelblockierungen lösen und kleinere Fehlstellungen der Wirbel korrigieren. Sie kann beispielsweise bei Beschwerden wie "Hexenschuß", Blockaden oder Fehlstellungen von Lenden-, Brust- und Halswirbeln eingesetzt werden.
Funktionsweise
Das besondere an der Osteobalance ist, dass hier ähnlich wie in der Osteopathie vorwiegend die Faszien und die darunter liegenden Muskeln behandelt werden. Nach unserem heutigen Wissensstand spielen mehrere Faktoren ineinander: Der Therapeut/die Therapeutin findet druckschmerzhafte Punkte (Tenderpunkte) neben der Wirbeläsule und löst verklebte Muskelfaszien.
Das Typische: Der Patient/die Patientin muss jetzt eine angeleitete, sanfte aber dennoch dynamische Bewegung mit Becken oder Beinen oder Armen oder dem Kopf machen.
Dadurch gelingt es, Becken und Wirbelsäule gefühlvoll in ihre normalen (physiologischen) Stellungen einzurichten.
Herkunft
Die Osteobalance® als Weiterentwicklung der Dynamischen Wirbelsäulentherapie nach Popp® sieht sich als Methode, die aus der Erfahrung (Empirie), aus der Praxis entstanden ist. Die Osteobalance® fußt auf den grundlegenden Prinzipien der Methode Popp, die den Anstoß zur Ausweitung und Weiterentwicklung gegeben haben. Darin finden sich auch verwandte Elemente zur Dorn-Methode.
Weiterentwicklung
Im Laufe der Zeit haben wir viele Handgriffe und Techniken gelernt, erweitert, verändert , probiert, verworfen, kombiniert. Auch die Wirkungserklärung hat sich in Richtung Faszientheorien gewandelt. Diese Gesamtentwicklung hat mich 2008 dazu bewogen, die Neuerungen und Visionen unter dem Namen Osteobalance® weiterzugeben.
Hinweis
Die hier aufgeführte Behandlungsmethode „Osteobalance®“ ist eine naturheilkundliche Therapieform, die aus Sicht des Heilpraktikers sehr sinnvoll ist. Die Wirkungsweise dieses Therapieverfahrens ist aus rein schulmedizinischer Sicht nicht oder nicht eindeutig belegt.