Wann ist Osteobalance® angezeigt?
Viele Beschwerden und Schmerzen haben ihre Ursache in Fehlstellungen oder Dysfunktionen von Becken, Wirbeln oder/und Gelenken und den Reaktionen der sie umgebenden Gewebe.
Die Osteobalance® ist in erster Linie eine Wirbelsäulentherapie. Mit ihr lassen sich etwa Beckenschiefstände, Beinlängendifferenzen oder Wirbelblockierungen lösen und kleinere Fehlstellungen der Wirbel korrigieren. Sie kann beispielsweise bei Beschwerden wie "Hexenschuß", Blockaden oder Fehlstellungen von Lenden-, Brust- und Halswirbeln, also bei allen sogenannten funktionellen Wirbelsäulenbeschwerden eingesetzt werden. Der Volksmund sagt: "Mir ist ein Wirbel rausgerutscht!" Aber auch mit der Körperstatik in Verbindung stehende Gelenkerkrankungen wie z.B. Hüftgelenk- oder Schultergelenkbeschwerden können gut behandelt werden.
Wie funktioniert die Methode?
Der Therapeut/die Therapeutin sucht Becken- und Wirbelverschiebungen und findet druckschmerzhafte Punkte neben der Wirbeläsule. Das sind oft verklebte Muskelfaszien, sogenannte Tenderpunkte. Das Typische der Methode: Während der Therapeut den gefundenen Punkt drückt, muß der Patient eine bestimmte, sanfte aber dennoch dynamische Bewegung entweder mit Becken oder Beinen oder Armen oder dem Kopf machen. Das geschieht im Stehen (LWS), Sitzen (BWS) oder Liegen auf der Behandlungsliege (HWS). Ziel ist es dadurch, Becken und Wirbelsäule gefühlvoll in ihre normalen (physiologischen) Stellungen einzurichten!
Atlastherapie
Dem obersten Halswirbel, dem Atlas, wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Er ist für die gesamte Statik des Körpers von besonderer Bedeutung. Zahlreiche Erkrankungen des Nervensystems (wie etwa Kopfschmerzen oder Migräne) können durch eine Fehlstellung des Altas entstehen. Mit der Osteobalance®-Therapie wird eine ertastete Atlasfehlstellung über die Muskulatur sehr sanft korrigiert.
In meiner Praxis arbeite ich fast ausschließlich mit der Osteobalance, kombiniert mit Tapen, Akupunktur-Massage, Ultraschall-Therapie und mit Energieausgleich über die Hände (sog. Heilmagetismus, speziell in der Ur-Form wie ihn das Heilpraktiker-Urgestein Werner Theegarten vor vielen Jahren beschrieben und gelehrt hat.)